Rübenernte auf einem Feld.

Branding und Webdesign für den Landtechnik Experten Feldklasse

BrandingWebdesignEditorial Design

Wenn althergebrachte Technik auf moderne Innovationen trifft, entsteht dabei oft etwas völlig neues. So besinnen sich auch die Landmaschinen von Feldklasse auf die traditionelle Hacktechnik im Gemüseanbau und haben diese durch technische Neuerungen so perfektioniert, dass sie besser funktioniert als je zuvor. Dabei wird gleichzeitig die Belastung für die Umwelt verringert, da der Einsatz von Chemikalien beim Anbau entfällt. Das schont die Natur und den Geldbeutel.

Digitaler Markenauftritt

Im Webauftritt entsteht durch das Zusammenspiel von Typografie, Key Visual und Fotografie ein erfrischend neuer Ansatz einer B2B Website. Die einzelnen Seiten sind in großformatige Kacheln unterteilt. In diesen sind abwechselnd die Key Visuals, erklärende Texte oder Bilder der Produkte und ihrer Einsatzgebiete zu sehen, die via Scrolleffekt in Bewegung geraten und somit die abfahrenden Wege auf den Anbaufeldern nachahmen. Die einzelnen Maschinen sind als frei bewegbare 3D Renderings umgesetzt und ermöglichen dem Nutzer so einen Rundumblick des jeweiligen Produkts. Zahlreiche Unterseiten und Funktionen wurden zur bisherigen Website ergänzt und stehen nun in mehreren Sprachen zur Verfügung.
Darstellung der Website auf einem Macbook.
Drehbares Renderingmodell einer Hackmaschine.
Darstellung der Website auf einem iPhone.
Scroll durch die Website.

UI Kit

Den Vorgaben des Corporate Designs entsprechend, entstanden für die Interfaces der Website ein modulares Kit mit Buttons, Icons und Checkboxen. So wird eine verbesserte Nutzerführung gewährleistet und gleichzeitg der visuelle Markenauftritt fortgeführt.
Iconset, Buttons und Kontaktformular der Website

Strategie

Als Ausgangspunkt des Redesigns dienten Workshops und eine umfangreiche Marken- und Marktrecherche. Dabei wurde das Erscheinungsbild diverser Mitbewerber analysiert um so eine möglichst deutliche Abgrenzung zur Konkurrenz gewährleisten zu können. Hierdurch soll visuell die Eigenständigkeit und Einzigartigkeit der Marke und der Produktpalette unterstrichen werden.Die Namensentwicklung war einer der wichtigsten Schritte um das Unternehmen, ehemals Dulks, mittels des neuen Erscheinungsbildes frisch und neu aufzustellen.
Altes Logo des Startups Dulks.
Violettes Feldklasse-Logo auf gelbem Hintergrund.
Der noch anfänglich funktionierende Unternehmensname „DULKS“ entstammt des Nachnamens des Gründers, André Dülks. Um diesen international verständlich zu machen wurden die Umlaute entfernt. Mit dem neuen Namen tritt Feldklasse vortan modern und zukunfsorientiert auf und verabschiedet sich vom Auftritt als kleines neues Startup, das sich am Markt etablieren will.

Erscheinungsbild

Das Erscheinungsbild musste sich in größtmöglicher Form von anderen Marktteilnehmern abgrenzen. Hierzu wurde zunächst eine starke, eigenständige Farbpalette definiert. Diese wird durch das Key-Visual und die ausdrucksstarke aber funktionale Typografie ergänzt. So entsteht der visuelle Eindruck einer authentischen Marke, die weiß wofür sie steht.

Farbwelt

Die Farbgebung von Feldklasse orientiert sich an den Farben der geläufigen Gemüsesorten. Dazu steht die Primärfarbe Violett als starker Kontrast.
Herleitung der Farbwelt aus den Gemüsesorten Mais, Rucola und Karotte.

Typografie

Die schlichte Hausschrift Lota Grotesque verkörpert die technische Präzision, bodenständige Robustheit und Zuverlässigkeit der Produktpalette. Durch den vorangestellten langen Unterstrich vor Headlines erhält die Schrift zusätzlich ihren eigenen Charakter und gewinnt an Wiedererkennungswert.
Anwendungsbeispiel der Hausschrift.

Key-Visual

Das Key-Visual greift die Kernaufgabe der Produkte auf: das Hacken. Die dadurch hinterlassenen Spuren auf dem Feld finden als grafische Formen ihren Weg ins Corporate Design.
Luftaufnahme eines Erntefeldes und Herleitung des Visuals.

Namensgebung für die Produkte

Die Namen der verschiedenen Produkte leiten sich von den damit typischerweise anzubauenden Gemüsesorten ab. Dabei wird jedem Namen eine Silbe entnommen und am Ende zu einem neuen Wort zusammengefügt, so entsteht z.B. der eigenständige Produktname „Pacorel“ für eine der Hackmaschinen.
Systematik der Produktbenennung.