An den Orten arbeiten, wo andere Urlaub machen? Ja, warum nicht!

Ein geöffneter Laptop steht auf einem Gartentisch aus Holz. Im Hintergrund sind ein Spielplatz und Berge mit Wald und Wiesen zu sehen.

21.3.2024

Spätestens mit der Corona-Pandemie hat das mobile Arbeiten richtig Fahrt aufgenommen. Während es vor einigen Jahren ganz normal war, jeden Tag vor Ort im Büro zu sein, hat es durch den erzwungenen Umstieg des „von Zuhause Arbeitens“ durch die Corona-Lockdowns inzwischen eine Selbstverständlichkeit erfahren, einen Teil der Arbeitswoche auch daheim arbeiten zu können. Das steigert bei allen Mitarbeitenden extrem die Flexibilität, gerade wenn man Familie und Kinder hat.

Wir haben gerade während der Corona-Zeit auch gemerkt, wie gut es funktioniert, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in der Agentur vor Ort sind und zu Hause autark arbeiten können. Teilweise steigert dies sogar die Produktivität, da man zu Hause manchmal konzentrierter arbeiten kann. In Summe hat dies natürlich die Digitalisierung möglich gemacht – wie selbstverständlich sind inzwischen u. a. Video-Calls.

Aber warum nicht noch einen Schritt weitergehen: Wenn man von zu Hause autark arbeiten kann, dann kann man es ja auch von jedem Ort der Welt. Hauptsache, man hat einen schnellen Internetzugang. Warum nicht an den Orten arbeiten, wo andere Urlaub machen? Oder Urlaub und Arbeit verbinden?

Vier Wochen im Jahr

So sind wir noch einen Schritt weitergegangen: Neben der Möglichkeit, dass jeder zwei Tage die Woche von zu Hause arbeiten kann, können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sogar vier Wochen im Jahr von jedem Ort der Welt arbeiten, egal wo.

Und das wurde auch schon rege genutzt: Sei es aus Skandinavien, USA oder auch nur den Niederlanden. Und was sollen wir sagen: Es funktioniert!

Die Mischung macht’s

Trotzdem ist auch der persönliche Austausch sehr wichtig. Es ist schön, sich in der Agentur zu treffen und gerade bei Kreativmeetings geht nichts über einen persönlichen Austausch. Wir denken, die Mischung macht’s! Das ist für uns auch weiterhin der richtige Weg. Keine 100 % Büropräsenz, aber auch kein 100 % Homeoffice. Wir haben in regelmäßigen Feedbackgesprächen herausgefunden, dass dies – zumindest für uns – eine sehr gute Lösung ist.

Jan Teunissen