Verdeckter Einsatz im Datenschutz: Markenrelaunch für Secjur
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Seitdem 2016 die DSGVO EU-weit in Kraft getreten ist, hat sich Datenschutz und -sicherheit von einem manchmal nervigen Randthema zu einem oft nervigen Hauptthema entwickelt. Keine Geschäftsführung kann es sich leisten, es zu ignorieren – aber extra deswegen einen permanenten Datenschutzbeauftragten einstellen? Da gibt es Alternativen. Zum Beispiel ein junges Unternehmen, das sich anfangs noch Datenschutz⁴ nannte.
Strategie
Seitdem 2016 die DSGVO EU-weit in Kraft getreten ist, hat sich Datenschutz und -sicherheit von einem manchmal nervigen Randthema zu einem oft nervigen Hauptthema entwickelt. Keine Geschäftsführung kann es sich leisten, es zu ignorieren – aber extra deswegen einen permanenten Datenschutzbeauftragten einstellen? Da gibt es Alternativen. Zum Beispiel ein junges Unternehmen, das sich anfangs noch Datenschutz⁴ nannte.
Eine erfolgreiche Marke braucht ein Terrain, das ihr allein gehört. Im Rahmen einer umfangreichen Wettbewerbsanalyse finden wir heraus, wie sich die Konkurrenz positioniert und wo noch ein interessantes Plätzchen frei ist. Ergebnis: der Pragmatiker, der die unvermeidlichen Pflichten rund um Datenschutz und -sicherheit gesetzeskonform übernimmt. Mit einem einzigartigen Mix aus Technikbegeisterung und juristischer Sattelfestigkeit, aus BWL-Erfahrung und Organisationstalent, aus fundierter Beratung und dynamischer Umsetzung.
Namensentwicklung und Claim
Juristisch sauberer Datenschutz und technisch versierte Datensicherheit aus einer Hand – das vermittelt der neue Markenname Secjur. Auch der ebenfalls von uns entwickelte Claim vereint zwei Welten miteinander, nämlich die Außen- und Innenperspektive potenzieller Kunden und ihres Geschäfts. Grundgedanke: Von außen hat man oft die bessere Perspektive, um sich den Durchblick zu verschaffen. Daher der passende Claim für Secjur: Die externen Dateninsider.
Das neue Erscheinungsbild
Gerade ein für viele eher trockenes Thema profitiert von einem frischen Look, um sich von der Masse abzuheben. Zumal die Mitarbeiter unseres Kunden durch die Bank jung, dynamisch und hochmotiviert sind. Sie brennen für die Feinheiten ihres Fachgebiets und sind stolz darauf, die Dinge besser und schneller lösen zu können als andere. Diese Energie und Modernität gilt es auch – ganz ohne Worte – im Design zu transportieren. Ein Anspruch, der uns geleitet und zu diesem Ergebnis geführt hat. Es ist unerwartet, anders, überraschend. Und in der Form und Branche einzigartig.
Opulente Sparsamkeit: Mit Animationen gehen wir sehr bedacht um und setzen sie nur dann ein, wenn sie eine nachvollziehbare Berechtigung haben. Wie in diesem Fall: Beim Datenschutz geht es im Wesentlichen darum, nur solche Daten preiszugeben, die von der anderen Seite unbedingt benötigt werden. Dieses Prinzip greifen wir im Corporate Design auf, indem wir Informationen zunächst verdecken und dann, wenn sie erforderlich sind, wieder aufdecken. Keine dekorative Spielerei, sondern unsere visuelle Interpretation von Datensicherheit.
Logo
Warum eigentlich bei einem Markenrelaunch nur ein Logo? Bei Secjur haben wir das einmal anders gehandhabt und ihnen gleich zwei verpasst. Erstens in der „normalen“ Variante, zweitens in animierter Form. Je nach Touchpoint wechseln sie sich ab. In beiden Fällen kommt auch das hochfahrbare Schutzschild zum Einsatz. Von dieser Besonderheit abgesehen ist die Wortmarke optisch genauso reduziert und pragmatisch wie die fokussierte Arbeitsweise von Secjur.
Geschäftsmedien
Auch auf dem Papier kommt das Prinzip der Datensparsamkeit in Form von teilweise verdeckten Elementen zum Einsatz. Ist ja auch irgendwie logisch: Wenn ich auf eine erste Anfrage eines Unternehmens ein Angebot verschicke, muss darauf nicht gleich meine Bankverbindung zu sehen sein – wohl aber in der später versendeten Rechnung. In Kombination mit dem Logo und Design bringen wir mit dieser Mechanik die grauen Zellen des Empfängers zum Arbeiten, nach dem Motto: „Ach so, das ist also mit Datenschutz gemeint. Ist ja gar nicht mal so verkehrt...“
Visuals für komplexe Themen
Die speziellen Methoden und Leistungen von Secjur lassen sich in ihrer Komplexität nur schwer 1:1 abbilden, schon gar nicht fotografisch. Aus diesem Grund verlegen wir sie auf eine grafisch abstrakte und metaphorische Ebene – und machen so das Ganze für den Betrachter leichter verdaulich.
Bildsprache
Konträr zu den technischen, abstrakt dargestellten Themen setzen wir die Mitarbeiter fotografisch in den Fokus – um in der Wahrnehmung den persönlichen Bezug zu Secjur und seinem Team nicht zu verlieren. Wichtig dabei: Mit der Fotografie zeigen wir nicht die Arbeit der Menschen, sondern die Menschen bei der Arbeit.
Corporate Digital
Es ist naheliegend, dass der zentrale Vertriebs- und Kommunikationskanal bei einem Experten für digitalen Datenschutz in der Online-Kommunikation liegt. Ganz nach dem Ansatz „digital first“ steht daher bereits während des Entwicklungsprozesses des neuen Corporate Designs die Konzeption digitaler, interaktiver Elemente im Mittelpunkt.
UI-Kit
Bedienelemente von der Stange bekommen Sie bei arndtteunissen nicht. Jeder Button, jedes Eingabefeld, jede Checkbox ist individuell auf das neue Erscheinungsbild zugeschnitten. Radikal reduziert und genau deswegen höchst funktional.
I like to move it
Bewegung macht einfach Spaß – nicht zuletzt dem Auge. Unser grundlegendes Motion-Konzept ist prädestiniert für das Web. So bringen wir Grafiken und Typografie zum Tanzen und datenschutzgeplagte CEOs zum Aufatmen.
Infos mit Mehrwert
Wie unser Kunde überlassen wir nichts dem Zufall, auch nicht bei kleineren Details. Ein Beispiel: Im hauseigenen Online-Magazin von Secjur und bei Präsentationen kommen häufig Infografiken zum Einsatz. Diese werden ebenfalls entsprechend der neuen Design-Prinzipien umgestaltet.